Samstag, 1. Dezember 2018

2008: Spörer im Wettbewerb "Prof. des Jahres" ausgezeichnet

Prof. des Jahres 2008 

Wettbewerb der Zeitschrift UNICUM in Kooperation mit dem VDI

Geehrt für besondere Karrierestart-Verdienste

Prof. Dr.-Ing. Reinhard Spörer, Campus Soest FH SWF
 

Autorin:
Dipl.-Soz.Wiss. Birgit Geile-Hänßel
Presse- und Informationsstelle
Fachhochschule Südwestfalen
Urkunde & Würdigung siehe unten auf dieser Seite

Einziger Hochschullehrer aus NRW unter den Top-Ten der Ingenieur-Professoren
Der Wettbewerb "Professor des Jahres 2008" ist entschieden. Das Studentenmagazin UNICUM BERUF hat zusammen mit dem Beratungsunternehmen KPMG die besten Wegbereiter für Karrieren an den Hochschulen gesucht und gefunden. Das Magazin vergab den Titel "Professor des Jahres" in vier Kategorien. In der Kategorie "Ingenieure und IT" darf sich Prof. Dr. Reinhard Spörer vom Campus Soest der Fachhochschule Südwestfalen freuen. Er ist bundesweit unter den Top-Ten Professoren auf Platz 7 zu finden.

Gewählt wurde Spörer, der das Lehrgebiet Konstruktionslehre und -systematik vertritt, von einer hochkarätig besetzten Jury, darunter Prof. Bruno Braun, VDI-Präsident und Prof. Klaus Landfried, langjähriger Präsident der Hochschulrektorenkonferenz.

"Am Campus Soest unser Hochschule unterstützen wir die Studierenden optimal beim Start ins Berufsleben" berichtet Spörer und sieht darin einen Grund für seine hervorragende Platzierung. Kurse wie Bewerbertraining, Chinesisch oder "Richtiges Verhalten beim Geschäftsessen" sieht er als Selbstverständlichkeit auf dem Campus Soest an. Auch die intensive Beratung der Studierenden in Soest bei Abschlussarbeiten und die effektive Vermittlung von Kontakten in die Industrie zählen für ihn dazu.

Produktentwicklung als Basis für die Auszeichnung

Die Basis für seine Auszeichnung legte Prof. Spörer mit der Gründung des "Verbandes Soester Ingenieure VSI". Vor 10 Jahren ins Leben gerufen, zählt dieser Verband nun bereits 800 Mitglieder. Spörer zu seinen Beweggründen: "Wichtig ist, dass wir über die VSI-Mitglieder ganz enge und vertraute Kontakte zu unseren Absolventen halten, wenn sie im Berufsleben stehen. Nur so lassen sich auch richtig große Aktionen wie der Karrieretag Soest am 8. April 2009 planen und realisieren".

"Soest ist nun wirklich nicht die größte Stadt in NRW, aber", so Spörer, " mit diesem Netzwerk im Rücken stellen wir ganz einfach mal eben den größten Karrieretag für Ingenieure in NRW auf dem Campus Soest auf die Beine". Und in der Organisation des Karrieretags sieht Spörer auch den eigentlichen Grund für sein hervorragendes Ranking bei UNICUM: Mit dieser Veranstaltung ermöglicht er zusammen mit seiner Planungsgruppe den Besuchern der Veranstaltung einen optimalen Überblick über Einstieg, Aufstieg und Karriere bei über 70 ausstellenden regionalen und überregionalen Unternehmen.
In einen Topf gebracht: Studierende und Arbeitgeber

"Wir freuen uns auch auf Karrieretag-Besucher, die noch nicht in Soest studieren und sich einfach über unsere Studiengänge im technischen Bereich informieren wollen", lädt Spörer zum Karrieretag ein. "Unser Karrieretag ist nicht wie viele andere in einem Hotel untergebracht, sondern die Stände der Aussteller finden sich in den Laboratorien. Dadurch kann sich jeder Besucher auch gleich einen Überblick über die Ausbildungsbedingungen verschaffen.
Für eine bequeme Anreise sorgen u.a. kostenlose Shuttlebusse zum Hochschulcampus". Dieses Komplettpaket überzeugte auch den NRW-Ministerpräsidenten und den Innovationsminister. Sie setzen sich als Schirmherr und mit einem Grußwort für den Karrieretag ein.
Und so war es eigentlich kein Wunder, dass UNICUM auf Spörer kam und ihn auszeichnete. Bereits die Online-Umfrage durch das Magazin bei den Soester Studierenden hatte eine positive Bewertung ergeben. Diese ergänzten die Unternehmen, mit denen Spörer intensiv zusammenarbeitet, auf Anfrage von UNICUM mit vielen lobenden Aussagen.

"Ich freue mich über die Auszeichnung besonders deshalb", so Spörer, weil dadurch noch mehr Interessierte auf den Karrieretag aufmerksam werden und diesen für Informationen über ihre Berufsplanung nutzen können".
Sowohl für den Karrieretag als auch für die Soester Ingenieur-Absolventen sieht Spörer positiv in die Zukunft: "Die Beziehungen des Campus Soest zur Industrie sind langjährig gewachsen und deshalb auch in wirtschaftlich unruhigen Zeiten stabil. Schließlich sind auf dem Karrieretag 75 Aussteller aus der Region, aber auch aus Hamburg, Baden-Württemberg und Bayern. 12 weitere Unternehmen stehen bereits auf der Warteliste für den Karrieretag 2010".
Ständige Weiterentwicklung: Mit neuen, (auf-)reizenden Ideen

Auf die Frage nach weiteren zukünftigen Entwicklungen des Karrieretags und neuen von ihm geplanten Aktionen antwortet Spörer: "Wir an dieser Hochschule können zusammen mit der befreundeten Industrie, unserer optimalen Ausstattung und unseren exzellenten Studierenden alles - außer Stehenbleiben: Lassen sich sich vom Campus Soest überraschen".

Spörers Motto für Soest - und für sich:
"Wir können alles, bloß nicht stehenbleiben!"
Motto in Kurzform:
"Einfach.Machen."

Links:

- zu Original-Meldung
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